Rechtsprechung
BVerwG, 25.02.1972 - VII C 37.71 |
Zitiervorschläge
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1972,772) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.
Volltextveröffentlichungen (2)
- Wolters Kluwer
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Kurzfassungen/Presse
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)
Verfahrensgang
- VG Schleswig, 30.10.1970 - 10 A 193/69
- BVerwG, 25.02.1972 - VII C 37.71
- BVerwG, 14.12.1972 - VII C 37.71
Papierfundstellen
- BVerwGE 39, 349
Wird zitiert von ... (3) Neu Zitiert selbst (6)
- BVerwG, 21.09.1966 - V C 155.65
Rechtsmittel
Auszug aus BVerwG, 25.02.1972 - VII C 37.71
Daß bei öffentlich-rechtlichen Erstattungsansprüchen entsprechend § 291 BGB vier Prozent Prozeßzinsen zu zahlen sind, hat das Bundesverwaltungsgericht in mehreren Entscheidungen ausgesprochen (BVerwGE 7, 95; 11, 314 [BVerwG 19.12.1960 - III C 212/55][318]; 14, 1 [3]; 25, 72 [82]; 37, 159 [162]). - BVerwG, 05.02.1971 - VII C 32.69
Auszug aus BVerwG, 25.02.1972 - VII C 37.71
Daß bei öffentlich-rechtlichen Erstattungsansprüchen entsprechend § 291 BGB vier Prozent Prozeßzinsen zu zahlen sind, hat das Bundesverwaltungsgericht in mehreren Entscheidungen ausgesprochen (BVerwGE 7, 95; 11, 314 [BVerwG 19.12.1960 - III C 212/55][318]; 14, 1 [3]; 25, 72 [82]; 37, 159 [162]). - BVerwG, 07.06.1958 - V C 272.57
Auszug aus BVerwG, 25.02.1972 - VII C 37.71
Daß bei öffentlich-rechtlichen Erstattungsansprüchen entsprechend § 291 BGB vier Prozent Prozeßzinsen zu zahlen sind, hat das Bundesverwaltungsgericht in mehreren Entscheidungen ausgesprochen (BVerwGE 7, 95; 11, 314 [BVerwG 19.12.1960 - III C 212/55][318]; 14, 1 [3]; 25, 72 [82]; 37, 159 [162]).
- BVerwG, 20.11.1970 - VII C 17.69
Auszug aus BVerwG, 25.02.1972 - VII C 37.71
Der im Umsatzsteuergesetz (Mehrwertsteuergesetz) vom 29. Mai 1967 (BGBl. I S. 545) - UStG - gegenüber dem früheren Recht geänderte Entgeltsbegriff hat nicht, wie der Senat in anderem Zusammenhang ausgesprochen hat (BVerwGE 36, 285 mit weiteren Nachweisen insbesondere auf die übereinstimmende Rechtsprechung des BFH zu dieser Frage), eine Änderung des im bürgerlichen Recht und im übrigen Steuerrecht festgelegten Entgeltsbegriffs zur Folge gehabt. - BVerwG, 20.12.1960 - II C 120.59
Auszug aus BVerwG, 25.02.1972 - VII C 37.71
Daß bei öffentlich-rechtlichen Erstattungsansprüchen entsprechend § 291 BGB vier Prozent Prozeßzinsen zu zahlen sind, hat das Bundesverwaltungsgericht in mehreren Entscheidungen ausgesprochen (BVerwGE 7, 95; 11, 314 [BVerwG 19.12.1960 - III C 212/55][318]; 14, 1 [3]; 25, 72 [82]; 37, 159 [162]). - BVerwG, 14.02.1962 - V C 11.61
Auszug aus BVerwG, 25.02.1972 - VII C 37.71
Daß bei öffentlich-rechtlichen Erstattungsansprüchen entsprechend § 291 BGB vier Prozent Prozeßzinsen zu zahlen sind, hat das Bundesverwaltungsgericht in mehreren Entscheidungen ausgesprochen (BVerwGE 7, 95; 11, 314 [BVerwG 19.12.1960 - III C 212/55][318]; 14, 1 [3]; 25, 72 [82]; 37, 159 [162]).
- VGH Baden-Württemberg, 29.07.2008 - 9 S 3090/07
Ermittlung der Höhe von Erstattungen für Fahrgeldausfälle bei der Beförderung von …
Fahrgeld aber ist nach dem schlichten und üblichen Wortverständnis das, was beim Erwerb eines Fahrausweises als Entgelt entrichtet wird, also regelmäßig das, was der Benutzer des Verkehrsmittels aufwendet (vgl. BVerwG, Urteil vom 31.01.1975 - VII C 52.73 -, Buchholz 442.010 § 4 UnBefG Nr. 3; Urteil vom 25.02.1972 - VII C 37.71 -, BVerwGE 39, 349). - VG Stuttgart, 23.11.2007 - 9 K 2616/07
Erstattung von Fahrgeldausfällen eines Verkehrsunternehmens für die …
32 Dass "Erträge aus dem Fahrkartenverkauf" nicht nur vom Fahrkartenbezieher geleistete Entgelte, sondern auch - unter bestimmten Umständen - Leistungen Dritter sein können (…so - für das Personenbeförderungsrecht - BVerwG, Urt. v. 19.1.1979 - VII C 56.75 - ), lässt sich jedoch durch eine Auslegung von § 148 Abs. 2 SGB IX nach dem Normzweck der §§ 145 ff. SGB IX ermitteln: Die Erstattungsbeträge nach § 148 SGB IX haben nämlich nicht den Charakter einer allgemeinen Unternehmenssubvention, sondern sind dazu bestimmt, die Verkehrsunternehmer für Leistungen zu entschädigen, die sie im Interesse der Allgemeinheit erbringen (vgl. BVerwG, Beschl. v. 14.12.1972, BVerwGE 39, 349). - BVerwG, 31.01.1975 - VII C 52.73
Anspruch auf Erstattung von Fahrgeldausfällen für die unentgeltliche Beförderung …
Zutreffend hat das Verwaltungsgericht den Zuschuß von über sieben Millionen DM, den die Landeshauptstadt Hannover der Klägerin für das Jahr 1969 gewährte, nicht als Fahrgeldeinnahme im Sinne des § 4 Abs. 1 des Gesetzes über die unentgeltliche Beförderung von Kriegs- und Wehrdienstbeschädigten sowie von anderen Behinderten im Nahverkehr (UnBefG) vom 27. August 1965 (BGBl. I S. 978) und des § 1 Abs. 1 des dazu ergangenen niedersächsischen Ausführungsgesetzes (AG UnBefG) vom 10. Mai 1967 (NdsGVBl. S. 121) (zur Nachprüfbarkeit hinsichtlich dieser Vorschrift im Revisionsverfahren vgl. Urteil des erkennenden Senats vom 25. Februar 1972 - BVerwG VII C 37.71 - in BVerwGE 39, 349 [BVerwG 25.02.1972 - BVerwG VII C 37.71] [352 f.]) angesehen und dementsprechend bei der Berechnung der vom Beklagten zu erstattenden Fahrgeldausfälle nicht berücksichtigt.